Haus Abaeir / Die Todgeweihten
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Selama ashal'anore!
 
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 Reise am Abgrund

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Kylar
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BeitragThema: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptySo Feb 19, 2012 6:24 am

Es war eine laue Nacht im Immersangwald, der Wind peitschte nur sacht gegen die farbigen Fenster des Anwesens in Morgenluft. Die Wachen am Vordereingang waren zu solch später Stunde nicht mehr ganz so aufmerksam, auch wenn dies immer noch vollkommen ausreichte, um solch tumbe Feinde wie die Trolle frühzeitig wahrzunehmen.

Nicht jedoch den flinken Schatten, welcher in einen Kapuzenmantel agil auf den Hinterhof trat, wo schon ein angebundener Falkenschreiter wartete. Er lächelte unwillkürlich unter seiner Kapuze. Die Oberin Falkensturm hatte Weitsicht bewiesen in dieser Sache. Solch eine wichtige Quelle dürfte nicht vergessen werden. Mit diesen und anderen Gedanken marschierte der Unbekannte über den mondbeschienenen Innenhof und näherte sich dem Reittier, strich ihm vorsichtig mit der behandschuhten Rechten über den Schnabel, damit dieses sich nicht erschreckte.

Der Falkenschreiter krächzte nur einmal ganz leise, was in dem leichtem Wind unterging. Es war fast so, als ob das Tier wüsste, dass Diskretion geboten war, überlegte er und zog sich behutsam auf den Sattel, überprüfte kurz die Schnallen seines Reiserucksacks, ehe er nocheinmal zu den Quartieren der Hausmitglieder emporsah.

"Die Pflicht ruft" murmelte Kylâr Todklinge, als er den Falkenschreiter wendete und Reiter und Tier in die wartende Nacht huschten, immer nach Süden.


Zuletzt von Kylar am Fr Feb 24, 2012 8:50 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ylvana
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BeitragThema: Re: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptyDi Feb 21, 2012 9:44 pm

Einige Tage nach der Abreise des Kylar Todklinge räumen mehrere Bedienstete einen Raum in den Tiefen des Konzilkomplexes. Zurück bleiben lediglich die Beleuchtungen an den Wänden sowie ein massiver Schrank in der Mitte des Raumes.

Die Oberin steht allein in jenem Raum. Mit verschränkten Armen starrt sie auf den leeren Schrank in dessen inneren ein leerer, gepolsteter Sockel wartet. Hinter der eisernen Miene der alten Elfe ringen die Gedanken miteinander. War die Idee weise? Hatte schon die Fürstin hier Vorraussicht gezeigt? Ist es zu verantworten, das jener, der am Ende nur noch der Verräter gennant wurde, tatsächlich ein indirektes Erbe hinterlassen darf? Trägt es womöglich doch das Verderben der Dämonen in die eigenen Reihen?

Sie weiß es nicht. Noch nicht.

Sie hebt ihren rechten Arm mit der Handfläche auf den Schrank gerichtet. Die Luft vor den Türen begann zu flimmern. Ein glühendes Siegel mit dem Wappen des Hauses flammt vor dem verstärkten Schrank auf und das Möbel war versiegelt und gesichert. Nur der Befehl der Oberin oder ein Handwink Kylars würde das Siegel öffnen.
Hinter ihr erlöschen die Wandbeleuchtungen und die Tür zu Kammer veschließt sich.
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Iârwaen
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BeitragThema: Re: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptyMi Feb 22, 2012 1:49 am

Zur selben Zeit in den Höhen des Konzilkomplexes.
Mit mehren Schreiben beladen tritt Iârwaen ins Anwesen. Es hätte ein guter Tag werden können. Sie wollte trainieren bis ihre Lungen brannten, den Elrendar stromaufwärts schwimmen bis sie vor Erschöpfung kotzen muss und um den Tag abzurunden einen Anwärter, der sich Blutritter titulierte, höchst Selbst auf sein Können prüfen.

Es hätte ein guter Tag werden können, aber die Bürokratie zog einen Strich durch die Rechnung und die Kommandantin war darüber nicht erfreut als sie Ylvana wegen etlicher Belanglosigkeiten suchte. „Du!“, fuhr sie einen Diener an, „Wo ist Oberin Falkensturm?“
Der Diener machte ein merkwürdiges Gesicht und brauchte mehrere Sekunden für eine Antwort. „In Silbermond, Herrin.“
Das war nicht möglich, sie hatte sie doch selbst vor kurzem ankommen sehen. Sie betrachte den verlogenen Diener näher und wurde der Kiste gewahr die er trug. Eine von jenen in denen man Dinge, die nicht zum alltäglichen Gebrauchen gehören, verwahrte bis sein Besitzer sie wieder um sich haben will.
Auch der Diener wurde sich der Last bewusst. Er keuchte eilig: „Vergebt mir, Herrin, die Arbeit!“, und schleppte sie und sich davon.

Es war nur ein Gefühl. Und da Iârwaen mit Gefühlen seltenen Umgang pflegte, schenkte sie dem Brennen in der Magengrube große Aufmerksamkeit. Es sagte, dass sie etwas nicht Wusste was ihr höchstes Interesse bedarf. Es sagte ihr, dass sie über gewichtige Vorgänge nicht in Kenntnis gesetzt wird.
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BeitragThema: Re: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptyFr Feb 24, 2012 8:44 am

Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch das dichte Blätterdach des Waldes von Terrokar, als sich ein Schatten innerhalb der Schatten löste. Und verharrte. Ein felgrünes Auge lugte unter einer dunklen Kapuze hervor, während der stille Eindringling weiter durch den merkwürdig verlassenen Wald pirschte. "Man könnte fast meinen", dachte sich Kylâr Todklinge, "dass die Tiere um dieses Gebiet einen Bogen machen."

Dieser Verdacht des Blutelfen verdichtete sich, als sich Kylâr endlich das Ziel seiner beschwerlichen Reise vor sein Auge schob. Der friedvolle, von einem Tal umschlossene See schimmerte smaragdgrün im fahlen Schein der Sonnen der Scherbenwelt. Dem Sin'dorei lief unwillkürlich bei diesem majästetischem Anblick ein kalter Schauer über den Rücken - zumindest redete sich Kylâr ein, dass es das Panorama war, welches ihn so aufwühlte.

Er vergewisserte sich, wie schon ein gutes dutzend Mal, dass ihm von Shattrah niemand gefolgt war, dann schöpfte er tief Luft und schritt mit entschlossenen Bewegungen auf das naheliegende Ufer des Sees zu. Am Ufer angekommen, wendete Kylâr den Kopf von einer Seite zur anderen..die Stelle musste hier irgendwo sein..

Nach einer Weile erinnerte er sich wieder an die Richtung, in welche er die Fürstin und die Hausmitglieder damals geführt hatte, wobei er schaudernd den Mund unter der Kapuze verzog. "Es gilt keine Zeit zu verlieren" sagte Kylâr sich und folgte dem Ufer nach Norden..bis an die Stelle, welche er wohl niemals wieder vergessen würde.

Der merkwürdige, weiß leuchtende Kristall schmiegte sich noch immer an den Baum, als der Blutelf am Ziel ankam. "Selbst die Splitter der Explosion liegen noch genau am selben Fleck" dachte Kylâr melancholisch, wobei er sich beiläufig bückte und einen der Splitter aufhob, ihn im Sonnenlicht drehte. "Was bist du nur?" murmelte der Sin'dorei zu dem Stein, ehe er diesen in einem seiner Gürtelbeutel verschwinden ließ. Man wusste ja nie.

Seine ausgesprochene Frage lenkte seine Gedanken auf den anderen Gegenstand, welchen es zu finden galt - wegen dem er eigentlich hier war. Kylâr wandte fast wie in Zeitlupe seinen Kopf dem Ufer zu, im Näherkommen die Kapuze seines Reisemantels zurückziehend. Das Ufer war nun keinen Meter mehr von ihm entfernt. Schweigend stand der Sin'dorei für lange Zeit wie eine Statue da, während Erinnerungen in ihm emporkrochen..Er war nur knapp dem Tode entronnen...und das wegen einer einzigen Person..welche ebenfalls nun in dieser zerbrochenen Welt weilte.

"Dies ist nicht dein Auftrag!" schalt sich Kylâr selbst in Gedanken, ehe er seine Sinne auf den See richtete. Im Grunde war es ganz einfach, erkannte er. Der Gegenstand und er hatten eine natürliche Verbindung zueinander, die über alles hinausging, was Kylâr bis jetzt gesehen hatte. Dies war sehr deutlich geworden, als die Fürstin den Gegenstand erwartungsvoll aufgehoben hatte..und nichts passiert war - nicht so bei ihm.

Mit diesem Gedanken lenkte der Waldläufer seinen Willen in den See hinein...und fand. Kylâr Todklinge streckte den rechten Arm aus, die Handinnenfläche nach oben haltend, während es auf dem Grunde des Sees violett aufblitzte. Er sog leicht die Luft ein, als der Gegenstand - die Kugel - sich langsam aus den Wassern erhob und knapp über seiner Handfläche in der Luft verharrte.

"Sie ist kein bisschen verdreckt, noch genauso, wie ich sie in den See geworfen habe" schoß es Kylâr durch den Kopf, als er die dunkel-violett schimmernde Kugel betrachtete. Wie leicht es jetzt wäre..er könnte es so aussehen lassen, als wäre er auf der Reise gestorben...

Nein! - Er hatte der Oberin versprochen, zurückzukommen - immerhin hatte sie ihn angehört, als er mit seinem Anliegen zu ihr gekommen war. Ihr und somit dem gesamten Haus gebührte auch weiterhin seine Loyalität. Ohne Die Kugel aus dem Auge zu lassen, öffnete Kylâr mit der Linken seinen Reiserucksack und holte eine kleine, schlichte Schatulle heraus, öffnete diese behutsam.

Die Kugel schien sich einem Moment lang seinem Willen zu widersetzen, ehe sie langsam ins Innere der Schatulle sank. Kylâr starrte die Kugel an, streckte die Rechte aus....und verschloss eilig die Schatulle, diese dann sorgfältig im Rucksack verstauend. Er entfernte sich ohne weitere Zwischenfälle vom Ufer, drehte sich an der Anhöhe zum Tal nocheinmal um, den See betrachtend.

"Die Zukunft wird es zeigen" flüsterte Kylâr Todklinge, als er sich entschlossen abwandte und den langen Weg nach Shattrah einschlug. Nach Hause. Die Oberin wartete.
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BeitragThema: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptyDi März 20, 2012 7:47 am

Shattrath. Sitz der Naaru und ihrer Verbündeten, der Sha'tari, der Aldor und der Seher. Und dem Abschaum aus beiden Welten.

Kylâr trieb seinen Falkenschreiter mit leichtem Schenkeldruck weiter durch die lärmende, schwitzende Menge, welche sich scheinbar endlos in alle Himmelsrichtungen erstreckte. Bettler saßen auf fleckigen Decken und baten um Almosen oder Essen, Trunkenbolde torkelten johlend durch die Menge und pfiffen anzüglich den Dirnen zu, welche vor den Gasthäusern posierten.

Der Sin'dorei rümpfte unter seiner Kapuze abfällig die Nase - bei der Sonne, roch dieser Abschaum sich überhaupt selbst? Kylâr rief sich erneut ins Gedächtnis, warum er überhaupt in dieser stinkenden Hölle war: Seine Bestimmung. Genauer gesagt, der Weg zu seiner Bestimmung, welchen er hoffentlich genau in diesem Viertel fand. Er musste unwillkürlich bei dem Gedanken schmunzeln, wie wohl die meisten Bürger Silbermonds auf diese Stadt reagiert hätten.

Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als sich die Menge vor ihm teilte - und er sich zwei der riesigen Elekks gegenübersah, auf welchen die Wache der Sha'tari ritt. Die Elekks schwengten nervös ihre stoßzahnbewehrten Schädel herum; die grölende Menge machte die Tiere ebenso störrisch wie Kylârs Falkenschreiter, der immerwieder missmutig mit dem Schnabel klackerte, wenn ihm einer der Passanten zu nahe kam oder gar sein Gefieder streifte.

Mit einem Zügelruck lenkte der Blutelf geschickt sein Reittier aus dem Weg der Patroullie, dann das Kielwasser ebenjener ausnutzend, um sich zu orientieren. "Ah, Taverne Weltenend steht also noch" bemerkte er in Gedanken, als er das große, gedrungene Gebäude musterte, welches sich an den Kraterrand schmiegte, in dessen Shattrath errichtet worden war.

"In einem Gasthaus bekommt der findige Sucher alles" stellte Kylâr nüchtern fest, als er sich der Taverne näherte; Musik tönte lautstark aus dem Inneren, Dirnen aller Rassen standen vor dem Eingang und zwinkerten eventuellen Kunden zu, zwielichtige Gestalten versuchten Anderen noch zwielichtigere Gewürze und derlei Konsummittel anzudrehen. Kylâr schwang sich kurzerhand von seinem Falkenschreiter und marschierte auf die Spelunke zu, als einer der Gäste von einem muskelbepackten Tauren hochkant herausgeworfen wurde,

"ECHTES GELD, DU SOHN EINER RÄUDIGEN HÜNDIN, HÖRST DU?!"

Der Gescholtene rappelte sich fluchend auf und humpelte unter allgemeinem Gelächter davon. "Hey Bruder, haste mal ne Viertel-Silber?" schnarrte ein rattengesichtiger kleiner Mensch Kylâr an, ihm den Weg zur Taverne abschneidend, während sich seitwärts aus Kylârs totem Winkel ein weiterer Penner näherte, um wohl nach der Geldbörse des Blutelfen zu fischen.

"Nein" teilte Kylâr ruhig dem Typ mit, währenddessen er ohne hinzusehen die grapschenden Finger des Schuftes hinter ihm brach. Der Sin'dorei hängte die Zügel seines Reittiers zu denen der anderen und betrat das Gasthaus, das gedämpfte Jammernund Geschrei des unglücklichen Diebes im Nacken.

Dem Neuankömmling wurde von der buntgemischten Menge nicht weiter beachtet - weshalb auch, er war nur ein weiterer Blutelf. Kylâr drängte sich im Geschubse und Saufgelage vorbei zur steinernen Theke, welche die linke Seite des nur spärlich beleuchteten Raumes einnahm. Zur Rechten befanden sich mehrere wacklig aussehende Tische, an welchen fleißig Trink- und Kartenspiele oder sogar freizügige Tanzeinlagen von den reichlich vorhandenen Freudenmädchen ausgeführt wurden. Das komplette hintere Ende beanspruchte eine massive aufgebaute Tribüne, auf welcher gehörig der "Punk" abging; zwei Goblins mit pinken Sonnenbrillen wetteiferten miteinander, wer am lautesten gräßlich aussehende Instrumente bedienen konnte, welche aussahen wie langgezogene Harfen. Begleitet wurden sie dabei von einem grenzdebil aussehenden Oger, der immerwieder mit Knüppeln auf ein Schlagzeugset einschlug.

Die Menge vor dem Podium tobte und heulte wie von Sinnen, feuerte die "Musikanten" noch weiter an - Kylâr schüttelte fassungslos den Kopf, wie man solche Geräusche noch gut finden konnte.


"Nicht gerade der beste Musikgeschmack, nicht wahr?" ertönte eine helle Stimme von jenseits der Bar. Er drehte den Kopf und..befand sich in einer Augenhöhe mit einer bildschönen Blutelfe, welche ihn schief anlächelte und derweilen einen Metkrug mit einem Lappen abwischte.

"Ich bin nicht zum Vergnügen hier, Schätzchen".
Die Blutelfe zog gespielt schmollend die Unterlippe nach unten. "Oh..das ist aber sehr schade. Aber muss man wohl akzeptieren, mhh?"
"Vielleicht kannst du mir ja doch ein wenig weiterhelfen" Kylâr beugte sich ein wenig vor, mit einer Hand 2 Silberlinge auf die Theke legend.
Die Münzen verschwanden augenblicklich von der Platte, die Sin'dorei lächelte listig. "So..wie darf ich dir denn behilflich sein?" fragte die Elfe mit kokettem Augenschlag und beugte sich noch ein wenig weiter vor, damit Kylâr auch ja ihre weiblichen Reize begutachten konnte.

"Indem du dich wieder ein wenig nach hinten lehnst und deine Ohren spitzt, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit"
Die Blutelfe nickte lachend und betrachtete Kylâr genauer mit abwartend schiefgelegtem Kopf. "Also, was wollt Ihr wissen?"
"Wie kommt man von Shattrath aus nach Nagrand?"
"Auf legalem oder illegalem Weg?" fragte die Sin'dorei schmunzelnd.
"Da illegal meistens schneller geht, diese Variante. Aber ich wäre auch mit ersterem zufrieden"

"Tja Schätzchen, tut mir Leid das sagen zu müssen, aber die Flugrouten über die Hügelwand wurden bis auf weiteres gestrichen, weil irgendso ein Ogerclan da oben Streß macht und die Flugrochen mit Steinen abwirft." Kylâr verzog ungehalten den Mund.
"Aber...ich glaube, ich könnte mich noch an einen anderen Weg erinneren...welcher aber illegal ist..mhhh..wo war der noch gleich?" sinnierte die Elfe, dabei rein zufällig auf Kylârs Geldbeutel schielend.

"Jetzt rede endlich, du gierige Schnalle" whisperte der Waldläufer mürrisch, der Sin'dorei nochmals 2 Silberlinge in die schlanke Hand drückend.
"Ah, jetzt fällt es mir wieder eiin - die Aldor haben oben einen geheimen Bergpfad, welcher direkt nach Nagrand führt!" meinte sie mit einem unschuldigem Lächeln, dabei etwas länger als nötig ihre Hand unter seiner behaltend.

Kylâr rezitierte lautlos in Gedanken den Kodex des Lichts, sich zur Ruhe zwingend. "Wo ist der Harken?"
"Nunja, der Pfad liegt auf der Aldoranhöhe..es könnte etwas schwierig werden, dich da durchzuschleußen"
"Das schaffst du schon.." schmunzelte Kylâr und setzte sein charmantestes Lächeln auf, dabei der Elfe in die Augen sehend, worauf diese lasziv grinste und nickte.
"Weißt du..DAFÜR musst du aber schon etwas..mehr tun" merkte die Sin'dorei mit eindeutigem Blick an, Kylâr hob eine Augenbraue und überlegte einen Moment. Veldrana würde sicherlich das Gleiche tun, wenn nur dieser Weg offenstünde..

Er nickte mit gespieltem Seufzen, worauf die Sin'dorei breit lächelte und ihn mit einem Handwink zu folgen aufgab. "Was man nicht alles für das Haus tut" dachte Kylâr Todklinge mit einem Hauch von Selbstmitleid, als er den schwingenden Hüften der Elfe in eines der Hinterzimmer folgte..
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BeitragThema: Re: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptyMi März 21, 2012 8:25 am

Kylâr erwachte auf dem nicht eben kleinen Diwan mit leichtem Kopfschmerz und blinzelte ein paar Mal, während er sich noch hlab im Dämmerschlaf seine Augenkappe über das rechte Auge zog. Von draußen schien die Morgensonne durch eines der Fenster - Kylâr war sofort hellwach.

"Verdammt, wieso habe ich so lange geschlafen?!" murmelte der Blutelf alamiert und sah sich nach dem zugegebenermaßen hübschen Grund seines Aufenthalts um - welcher jedoch nicht auffindbar war. Er schlüpfte geschwind in seine Kleidung und schnallte sich im Verlassen des Zimmers seine Waffen um, hielt dann an der Wohnungstür inne, da auf Augenhöhe eine kleine Notiz angebracht war:

"Treff mich zur 8. Morgenstunde an der Sehertreppe, oberer Aufzug"

Kylâr zerknüllte das Pergament und nickte zufrieden. Die Nacht hatte wohl doch etwas nützliches gebracht. Der Blutelf marschierte leisen Schrittes quer durch die Taverne, vorbei an dem sabbernden, schnarchenden Abschaum und beschirmte gegen das Morgenlicht mit einer Hand sein Gesicht. Als er sich orientiert hatte, eilte er geschwind, jedoch mit wohlüberlegten Bewegungen zur Sehertreppe, welche er ohne Zwischenfälle erklomm - warum auch, schließlich war er ein Sin'dorei.

Während er sich dem in der Notiz beschriebenen Aufzug näherte, beschlichen den Blutelfen leise Zweifel; was, wenn dies eine Falle war, entweder um ihn auszurauben oder zu töten? Das Haus hatte viele Feinde, und auch wenn er alles abgelegt hatte, was auf seine Loyalität schließen ließ..einige Sachen konnte man nicht ablegen, sinnierte der Blutelf und sah dabei auf das halbverdeckte Brandmal, welches das Abaeir-Wappen darstellte auf seinem Handrücken.

Seine Aufmerksamkeit wurde wieder auf das Hier und Jetzt gelenkt, als er am Aufzug angekommen war - und das sonderbare Fehlen der Wachen registrierte, die normalerweise immer hier postiert waren. Kylâr atmete einmal aus, streich über seine Waffengriffe und lockerte diese am Gürtel - sicher war sicher - wonach er sich vom Aufzug empor zur Aldoranhöhe tragen ließ, in banger Erwartung, was ihn dort oben erwarten mochte..

Zumindest keine Wachen, dafür aber im Schatten eines der Gebäude die unbekannte Sin'dorei, die ihn mit leicht selbstzufriedenem Lächeln herüberwinkte.
"Habe ich zu viel versprochen?" fragte sie zur Begrüßung, was Kylâr mit einem knappen Lächeln quittierte.
"Schonmal ein guter Anfang. Ich hoffe, du hast auch an den Rest gedacht" merkte er mit einem Blick auf den nahe gelegenen Tunneleingang an, welcher sich in die Bergflanke der Anhöhe grub - und von 4 schwergepanzerten Draenei bewacht wurde.
"Keine Sorge, es gibt noch einen anderen Weg..man mag es kaum glauben, aber durch gewisse Kontakte im Unteren Viertel erfährt man so einige Geheimnisse dieser Stadt" beschwichtige die Blutelfe und führte Kylâr in das nahe Gebäude, welches scheinbar komplett leerstand.

Kylâr wollte gerade schon verärgert die Elfe schelten, als diese einen einzlenen Lampenhalter an der Wand zur Seite zog. EIn leises Knarzen ertönte..worauf ein Teil der Wand zur Seite schwang und den Blick auf einen schmalen Gang freigab. Kylâr schnalzte mit der Zunge. "Ihr zuerst".

"Nur die Ruhe, Süßer..du wirst meine Kehrseite schon lange genug betrachten können" grinste die Elfe schief, ehe sie im Gang verschwand. Der Sin'dorei schüttelte den Kopf, blickte sich prüfend über die Schulter um und folgte seiner Führerin in die Dunkelheit. Sie kamen an einigen Gittern vorbei, welche in den Boden eingelassen waren - der Gang schien paralell zu dem Haupttunnel zu verlaufen.
"So, da wären wir" whisperte die Sin'dorei, als sie in einer scheinbaren Sackgasse ankamen. Kylâr wartete still, während sich die Elfe vorbeugte und über die Wand tastete. Seine Ohren nahmen ein leises "Klick!" wahr, ein schmaler Spalt zeigte sich im Mauerwerk und Augenblicke später stand Kylâr in Nagrand, auf einer Aussichtsplattform nahe dem Hochpfad.

"Ach übrigens..ich heiße Neltiri" lächelte die Blutelfe und betätigte wieder den Schalter. "Nur für den Fall dass dir mal wieder nach einem..Gespräch ist" Das Letzte was Kylâr sah, war ihr schelmischer Blick, ehe sich die Pforte schloß. Der Blutelf schüttelte erneut den Kopf, um seinen Kopf frei von solch unnützen Gedanken zu machen. Seine Zukunft lag nun vor ihm. Er zog sich die Kapuze des Reisemantels über den Kopf und schritt den Pfad herunter, in die weite Ebene von Nagrand.

Der Tag verging ereignislos, während der Blutelf durch Nagrand wanderte und Kylâr kam nicht umhin, einzugestehen dass die Erhabenheit dieser Landschaft nur wenig eingebüßt hatte. Schließlich jedoch erreichte er am frühen Abend endlich das Ziel seiner Reise: Das Rüstlager lag friedlich in einer klenen Senke eingegraben zwischen einer Baumgruppe, es schien vollkommen verlassen. Der Sin'dorei verengte misstraiusch sein Auge und zog seine Klingen, näherte sich dann mit pirschenden Schritten dem im Dunkeln liegenden Eingang des Gebäudes und lauschte auf Geräusche aus dem Inneren.

Er hätte sich auch auf einem Friedhof befinden können, so still war es dort. Kylâr lockerte die Armmuskeln und stahl sich angespannt ins Gebäude, huschte am Rand entlang und - prallte fast mit einer verhüllten Gestalt zusammen, die in die entgegengesetze Richtung stolperte, auf ihren Hufen. Kylâr fing sich wieder vom erstem Schreck und warf geistesgegenwärtig einen seiner Dolche auf den Unbekannten.

"Schnell seid Ihr, Blutelf. Aber Amra ist nicht Euer Feind" erklang eiine tiefe Stimme von jenseits der Kapuze, wobei der Sprecher den Dolch mit der linken Hand auffing und sich mit der rechten die Kapuze vom Gesicht zog, ein freundlich schauendes, wenn auch älteres Draeneigesicht kam zum Vorschein.
"Weshalb sollte ich Euch das glauben, Draenei?" entgegnete Kylâr und umrundete den Dranei, welcher beschwichtigend die Hände hob und sich mit dem Elfen drehte.
"Der Meister wollte erst sichergehen, dass Ihr auch der seid, denn wir erwartet haben. Neltiri war so freundlich, dies herauszufinden.."
Kylâr schwieg überrascht, während Amra leicht schnaubte. "Diese Elfe ist wahrlich das Kind einer -"

"Genug, Amra. Du kannst jetzt wieder gehen" ertönte eine dunkle, eindeutige Stimme vom hinterem Teil des Raumes her.
Aus einer gut versteckten Wendeltreppe stieg ein dunkel gekleideter Kaldorei mit muskulösem nackten Oberkörper. Dämonische Schriftzeichen bedeckten diesen und ließen die Macht erahnen, über welche der Träger verfügte. Zwei elegante, rötlich eingefärbte Zwillingsgleven waren in Halterungen über den Schultern des Nachtelfen angebracht, welcher Kylâr gradewegs eindringlich zu mustern schien - mit seinem dunkelblauen Schal, welchen er um den Kopf trug.

"Willkommen, Kylâr Todklinge.." eröffnete Altruis ruhig, sich dabei leicht verbeugend. "Willkommen..."
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Kylar
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BeitragThema: Reise am Abgrund   Reise am Abgrund EmptySa März 24, 2012 4:12 am

Der Mond über Nagrand stand schon hoch, als die beiden Elfen das nicht ganz so verlassene Rüstlager hinter sich ließen und im Schutze der Nacht über die sanft im Wind wogende Grasebene liefen. Kylârs Atem ging gleichmäßig und kontrolliert, sein Auge war wachsam auf eventuell auftauchende Gefahren fixiert. Doch seine Maßnahme war übegründet - die nächtlichen Raubtiere schienen einen großen Bogen um das ungleiche Paar zu machen, was wohl eher Kylârs Begleiter zu schulden war.

Der Sin'dorei beobachtete still den Nachtelfen, wie dieser mit lautloser Geschmeidigkeit durch das hohe Gras lief, scheinbar in eine ganz besondere Richtung steuernd. Das Schweigen zwischen den Beiden gab Kylâr Gelegenheit, über die vergangenen Stunden nachzudenken, die zwischen seiner jetzigen Wanderung und seiner Ankunft im Rüstlager lagen..

"Ich hoffe, deine Reise war..bildend" begang Altruis, wobei sich Kylâr sicher war, dass ein verborgenes Schmunzeln über die Lippen des Kaldorei glit, als dieser dem Blutelf mit einem trägen Winken der Hand zu folgen aufgab,
"Letztlich zählt, dass ich nun hier bin, Meister Altruis" entgegnete der Sin'dorei, seinem Lehrer die düstere Wendeltreppe hinab in die Eingeweide Nagrands folgend.

Mit jedem Schritt, den sie taten, wurde es kühler. Schließlich öffnete sich der Gang vor ihnen und gab den Blick frei auf eine geräumige, recht hohe Höhle, welche wohl als Vorhalle diente: Fackeln in eisernen Halterungen säumten die Wände und sorgten somit für Licht, sodass sich das Auge an den kostbaren Wand- und Fußteppischen erfreuen konnte, welche überall im Raum drappiert waren. Insgesamt 3 weitere Gänge zweigten von der Hauptkammer ab; wohin diese führen mochten, blieb Kylâr verborgen, als er mit Staunem Altruis' Lager begutachtete.

Altruis führte den Blutelfen quer durch die Höhle, ohne dass jemand anderes ihren Weg kreuzte. Doch Kylâr kam es so vor, als ob ständig Blicke auf ihm liegen würden, worauf er kurz unbehaglich sein Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagerte und Altruis weiterfolgte. Das Paar bog in einen nur spärlich beleuchteten Gang ein und machte dann vor einer schlichten Holztür Halt. Altruis hob seine Linke und murmelte zu Kylârs Überraschung auf Eredun eine Formel, worauf eine Rune auf der Holztür aufblitzte und sich die Klinke wie von selbst herunterschob.

"Gegen zu neugierige Leute" war das Einzige, was Altruis anmerkte, bevor er in den nächsten, kleineren Raum schritt, der wohl nur sein Arbeitszimmer sein konnte:
Die linke Seite wurde von einem wahren Monstrum von Bücherregal beschlagnahmt, dicke Einbände mit verbotenem und mächtigem Wissen standen Glied an Glied. Zur Rechten befand sich eine Ansammlung von Waffen, die selbst Othgared Sturmreiter vor Neid hätte erblassen lassen; unzählige gebogene Schwerter, Dolche und auch Gleven waren an Wandhalterungen angebracht und schimmerten metallisch im Licht des blauen Kronleuchters, welcher von der Decke hing. Ebenfalls auf der rechten Seite sah Kylâr eine weitere Holztür, welche in einen Nebenraum zu führen schien. Das hintere Ende des Raums wurde von einem gewöhnlichem Bett eingenommen, aber das war es nicht, was Kylârs Aufmerksamkeit sofort fesselte - sondern der große, grün schimmernde Beschwörungskreis auf dem nackten Fußboden.

Altruis schloß die Tür wieder und setzte sich einfach im Schneidersitz auf den Fußboden, kaum einen Meter von dem Kreis entfernt, worauf Kylâr es ihm gleich tat.
"Ich muss zugeben, dass ich ehrlich überrascht war, als eine Seherkugel aus Quel'thalas die Verbindung herstellte" erklang die dunkle Stimme des Kaldorei, als dieser sich niedergelassen hatte und nach einem kurzem Moment des Schweigens das Wort wieder eröffnete.
"Erzähl mir, was du in der Zwischenzeit getan hast. Weshalb denkst du, dass du NUN bereit bist, die Prüfungen abzulegen?"

Und Kylâr erzählte. Er erzählte von seiner Zeit nach seinem Erwachen im Wald von Terrokar, er erzählte, wie er in Shattrath bei den Sehern Unterschlupf gefunden und von Grund auf wegen seiner Amnestie alles hatte mühsam neu erlernen müssen, er erzählte von seiner Rückkehr nach Quel'Thalas und seinem Schrecken, als er über die Geschehnisse der Vergangenheit erfuhr. Ebenso erzählte er über seine Zeit im Haus Abaeir, seine Ausbildung zum Waldläufer und wie ihm trotz alldem aufgefallen war, dass etwas von ihm fehlte..wie ein Teil, der ausgelöscht worden war, eine Leere, die er sich nicht erklären konnte. Er erzählte über die kleine Expedition, welche von der Fürstin des Hauses unterstützt worden war...und den Fund, den diese zutage gefördert hatte.

Altruis schwieg geduldig, den Kopf leicht nach unten geneigt, jedoch erkannte Kylâr genaustens, dass sein Gegenüber die Ohren gespitzt hatte und sehr wohl über die Worte des Sin'dorei nachsann.

"Das erklärt zwar, weshalb du nun hier vor mir sitzst, Todklinge. Es erklärt aber NICHT, warum du die endgültige Ausbildung zum Jäger wünschst. Dir muss klar sein, dass dieser Weg endgültig und unwiederbringlich ist. Einmal beschritten, werden dich die Meisten deines Volkes als bestenfalls zweifelhaften Verbündeten ansehen. Es liegt in der Natur der Unwissenden und Ignoranten, den Mächten zu misstrauen, welche sie nicht verstehen. Deshalb frage ich dich erneut: WAS ist dein WIRKLICHER Grund, dein ganz persönlicher Antrieb, warum du dem Pfad des Jägers folgen willst?"

Kylârs Blick flackerte für einen Moment lang bei den mahnenden Worten seines Gegenübers, ehe er tief Luft holte. Die Erinnerungen krochen wieder an die Oberfläche...Erinnerungen von junger Liebe, Freundschaft und Stolz auf die Familie. Asche, nichts weiter als Asche.
"Einst hatte ich Familie, Freunde und eine Geliebte" begann Kylâr, sein Blick überbrückte die Jahrzehnte, war tief in der Vergangenheit versunken. "Dann kam der Durst und ich folgte meinem Prinzen hierher in die Scherbenwelt, begeistert von seiner Vision. Meine Verwandten und meine Geliebte blieben jedoch in Silbermond. Schließlich wurden jedoch beunruhigende Berichte laut über eine Seuche, welche die Toten wiedererweckte und zu hirnlosen Sklaven machte. Meine Eltern waren anders als ich Magister, die den Ernst der Lage ahnten"

Der Blutelf verzog sein Gesicht. "Sie diskutierten über Verteidigungsmaßnahmen und einigten sich dann, ein Wesen aus dem Nether zu beschwören, meine Geliebte wohnte diesem Treffen bei, um meine Eltern vor ungebetenen Gästen abzuschirmen. Doch die Beschwörung wurde zu einer Tragödie. Es muss schon damals Verräter unter unserem Volk gegeben haben, die der Geißel dienten, denn das Ritual wurde sabotiert. Der Bannkreis hielt nicht...und der Dämon trat heraus und...erschlug meine Welt."

Altruis nickte bedächtig, schien Kylârs verhärtetes Gesicht zu betrachten. "Ich verstehe. Nutzt diese Erinnerung, so schmerzhaft sie auch sein mag. Sie wird Euch auf Eurem Weg antreiben und die leise Zweiflerstimme in Euch zum Verstummen bringen". Der Kaldorei lächelte grimmig, sich wieder erhebend, Kylâr tat es ihm gleich.

"Wir werden heute Abend anfangen. Amra wird dir derweilen dein Quartier zuweisen. Nutze die Pause und fokussiere deinen Hass, deinen Willen, deine Entschlossenheit auf den heutigen Abend..mein Schüler"
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